Bilaterale Beziehungen mit Indien

Die Schweiz pflegt mit Indien seit geraumer Zeit zwischenstaatliche Beziehungen. Dazu gehört ein bilateraler Dialog zum Geistigen Eigentum. Am 1. Oktober 2025 ist zudem ein bilaterales Freihandelsabkommen in Kraft getreten, das ein substantielles Kapitel zum Geistigen Eigentum enthält.

 

Mit dem Memorandum of Understanding (MoU) (pdf), begründeten die Schweiz und Indien 2007 einen regelmässigen Austausch zu allen wichtigen Fragen im Bereich des Geistigen Eigentums. Der Dialog ist ein Forum für den Erfahrungsaustausch unter den beteiligten Behörden und soll die Zusammenarbeit im internationalen und multilateralen Bereich fördern.

 

Das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum (IGE) ist innerhalb der Bundesverwaltung für den bilateralen Dialog verantwortlich und führt diesen in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) durch.

 

Schweizer Firmen können dem IGE ihre Anliegen im Zusammenhang mit dem Schutz ihres Geistigen Eigentums in Indien melden, beispielsweise Fragen zum Patentschutz oder zu Markenregistrierungen. Das IGE thematisiert diese dann mit den indischen Partnern. Darüber hinaus haben Industrievertreterinnen und -vertreter die Möglichkeit, an einem «Stakeholder Roundtable on IP» teilzunehmen und dabei ihre Anliegen direkt gegenüber den zuständigen indischen Behörden anzusprechen.

 

Mit dem Abschluss der Freihandelsverhandlungen konnte der bis dahin suspendierte bilaterale Dialog zum Geistigen Eigentum mit Indien wieder aufgenommen werden. Ein erstes Treffen soll im Frühjahr 2026 stattfinden.

 

Ihr Kontakt

Ursula Siegfried

Stv. Leiterin Internationale Handelsbeziehungen

Tel. +41 31 377 72 40

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Lars Olberg

Legal Advisor Internationale Handelsbeziehungen

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