Häufige Fragen
Auf der Website des Bundesarchivs finden Sie zahlreiche interessante Dokumente.
Bei folgenden Patenten geht man davon aus, dass sie von Einstein persönlich geprüft wurden (genau eruieren lässt sich das leider nicht):
- Pat.-Nr. 39561 (pdf): Kiessortiermaschine
- Pat.-Nr. 39619 (pdf): Wetteranzeiger, der durch die Feuchtigkeit der Luft beeinflusst wird
- Pat.-Nr. 39853 (pdf): Elektrische Typenschiffchen-Schreibmaschine
- Zusatz-Pat.-Nr. 39988 (zum Hauptpatent Nr. 38853) (pdf): Wechselstromkollektormaschine mit Kurzschlussbürsten und diesen gegenüberliegenden Hilfsspulen zur Funkenvermeidung
Gründung am 15. November 1888
Name von 1888 bis 1979: Eidgenössisches Amt für geistiges Eigentum
Name von 1979 bis 1996: Bundesamt für geistiges Eigentum
Name seit 1.1.1996: Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum.
Status einer öffentlich-rechtlichen Anstalt des Bundes mit eigener Rechtspersönlichkeit.
- 1888 – 1893 in der ehemaligen Blindenanstalt in der Lorraine, Bern
- 1893 – 1907 im eidgenössischen Telegraphengebäude an der Speichergasse in Bern (heute Haus der Kantone):
- 1921 – 1931 in einer der während des ersten Weltkrieges errichteten Bürobaracken im Spitalacker in Bern.
- 1931 – 1960 Kirchenfeld (heute Gebäude der Schweizerischen Nationalbibliothek)
- 1960 – 2007 Einsteinstrasse 2 (früher Eschmannstrasse)
- Seit Juni 2007 Stauffacherstrasse 65/59g, Business Park Bern
Einstein wurde am 23. Juni 1902 als technischer Experte III. Klasse mit einem Jahresgehalt von 3500 Franken angestellt. Die Beförderung zum technischen Experten II. Klasse mit neuem Jahresgehalt von 4500 Franken erhielt er am 10. März 1906. Am 16. Juli 1909 reichte er seine Kündigung ein und trat anschliessend eine ausserordentliche Professur für theoretische Physik an der Universität Zürich an.
Das Gebäude an der Speichergasse wird heute durch die Swisscom genutzt. Das ehemalige Büro Einsteins wurde seither umgebaut und nichts deutet darauf hin, dass der berühmte Patentexperte dort arbeitete. Der Zugang zum Gebäude ist nicht öffentlich. Im Einsteinhaus an der Kramgasse 49, wo Einstein 1903 bis 1905 lebte, kann Einsteins Arbeitspult besichtigt werden.
Im Internet steht Ihnen eine riesige Menge an Informationen zur Verfügung. Zu Einsteins Zeit in Bern bieten Ihnen folgende Website interessante Informationen:
- Schweizerische Nationalbibliothek: Verwaltung der privaten Sammlung von Max Flückiger
Zum Beispiel unter www.einstein-bern.ch
Im Volksmund wurde das Eidgenössische Amt für geistiges Eigentum oftmals «Patentamt» genannt, das ist teilweise bis heute noch so. Genau genommen ist diese Bezeichnung jedoch falsch, denn das IGE ist weit mehr: Es ist Kompetenzzentrum des Bundes für alle Fragen zu Patenten, Marken, Design und Urheberrecht und engagiert sich in diesen Bereichen auch international stark.
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