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«Gerade wenn man mit Investoren spricht, sind Patente ein wichtiges Argument»

Nachdem es mit den Tomaten und Blumen auf dem Balkon nicht klappen will, erfindet ein Team von Pflanzenliebhabern ein smartes Bewässerungssystem. Damit können Topfpflanzen über Wochen autonom bewässert werden: ganz ohne Wasser- oder Stromanschluss. Bevor die Jungunternehmer die Erfindung zum Erblühen bringen, schätzen sie beim IGE deren Neuheit ein.

Matthias Erb, Gründer Boum AG
Mit seiner Erfindung grünt und blüht es auch ohne grünen Daumen. Matthias Erb, Gründer Boum AG, vor dem Sitz des Start-ups in Bern © IGE

Vor dem Haus eines Biologen sollte es grünen und blühen, so denkt man. Bei Matthias Erb sieht die Realität anders aus. Der Pflanzenwissenschaftler scheitert beim Gemüse- und Pflanzenanbau auf seinem Balkon kläglich. Auch die Pflanzen vor der Ferienwohnung seines Kollegen lassen regelmässig die Köpfe hangen.

 

Die im Markt erhältlichen Bewässerungslösungen überzeugen sie nicht. Also erfinden sich die Pflanzenliebhaber ihr Wunschsystem selbst. Es benötigt weder Wasser- noch Stromanschluss und ist ressourcenschonend. Die ersten Testkunden sind begeistert. Aus der Erfindung wird ein Start-up und die Marke Boum.

 

Mit Begleiteten Patentrecherchen nimmt das Start-up ihren Technologiebereich unter die Lupe

Beim IGE lässt sich das Team mit Begleiteten Patentrecherchen unterstützen. Sie gewinnen damit einen ersten Überblick über bekannte Erfindungen im Bereich der Pflanzenbewässerung und können einschätzen, ob und inwieweit ihr System neu und innovativ ist.

 

Die begleiteten Recherchen waren für das Start-up ein sehr gutes und inspirierendes Format. Im Video erzählt Matthias Erb, Gründer der Boum AG, über seine Erfahrungen mit dieser Dienstleistung und was ihm der Patentschutz bedeutet.

  
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