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Erste Hilfe für Startups: IGE-Workshop am Start Summit
Am Start Summit in St. Gallen dreht sich am 21. und 22. März alles um neue Technologien und Unternehmertum. Zwei IGE-Experten zeigten an einem Workshop, wie Startups digitale Innovationen schützen können. Das Interesse war gross: Die Teilnehmer stellten viele Fragen und es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion.
Wie schütze ich meine Software? Kann ich Programme patentieren? Was gilt bei einer Erfindung als neu? Ist meine Marke weltweit geschützt? Dies sind nur einige Fragen, die Christian Moser und Heinz Müller vom Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE) mit viel Engagement beantworteten. Sie erklärten rund 30 Teilnehmern Schritt für Schritt die Spielregeln des Urheberrechts, der Marken und Patente. Ob Konzern oder Startup: Wer seine Möglichkeiten kennt, ist im Vorteil.
Wer zuerst mahlt...
«Geistiges Eigentum ist für Startups ein wichtiger Vermögenswert», sagt Heinz Müller. Deshalb sollten sich sie sich von Anfang an mit Fragen zum Schutz ihrer Innovation beschäftigen. Wer sich erst damit auseinandersetzt, wenn die Firma aufgebaut ist, kann böse Überraschungen erleben. So kann es passieren, dass der Konkurrent schneller war und zum Beispiel bereits ein Patent für eine Innovation angemeldet hat, die eigentlich zuerst in der eigenen «Küche» entstanden ist.
Ein Engagement für innovative Jungunternehmer
Nach 90 intensiven Minuten endete die Präsentation mit einem Applaus für die IGE-Experten. Danach beantworten sie in 1:1-Gesprächen weitere Fragen. Ein Teilnehmer schrieb neben vielen Stichworten zum Workshop in sein Notizbuch: «IPI can help you with questions!»
Der Auftritt in St. Gallen ist Teil des IGE-Engagements für das Start Summit.